Was hilft am besten bei starken Schmerzen?
Schmerzmittel sind ein bedeutender Baustein, der im Rahmen einer durchdachten Schmerzbehandlung zum Einsatz kommt. Bei starken und langanhaltenden Schmerzen sollte die Schmerzmittel-Therapie jedoch durch weitere therapeutische Maßnahmen ergänzt werden, wie beispielsweise eine Physiotherapie oder Psychotherapie. Medikamente gegen Schmerzen beseitigen in der Regel nur die Symptome, während begleitende Ursachen separat behandelt werden müssen.
Schmerzbehandlung mit Ibuprofen, Diclofenac und Acetylsalicylsäure
Bei Ibuprofen, Diclofenac und Acetylsalicylsäure handelt es sich um Schmerzmittel, die zu der Gruppe der sogenannten „nicht-steroidalen Antirheumatika“ (NSAR) gehören und rezeptfrei in den meisten gut ausgestatteten Apotheken, auch online, wie beispielsweise bei aliva.de erhältlich sind. Diese Medikamente entfalten ihre schmerzlindernde Wirkung in erster Linie über die Blockade der Cyclooxygenase-2. COX-2, wie die Cyclooxygenase genannt wird, kommt insbesondere dann in hohen Mengen im menschlichen Körper vor, wenn Gewebe beschädigt wird. Dies ist beispielsweise bei Entzündungen oder Verletzungen der Fall. Die NSAR besitzen neben einer schmerzlindernden Wirkung auch einen fiebersenkenden Effekt. Aus diesem Grund sind sie besonders gut bei entzündlich-schmerzhaften Prozessen geeignet, wie beispielsweise starken Zahnschmerzen. Hinzu kommt noch, dass sich Ibuprofen bei mehrtägiger Einnahme aufgrund seiner besonderen chemischen Struktur im entzündeten Gewebe anreichert, sodass das Schmerzmittel bei entzündlich bedingten Schmerzen noch wirksamer ist.
CBD-Öl als natürliche Alternative
Starke Schmerzen können verschiedene Ursachen haben und können ebenso unterschiedlich behandelt werden. Für Schmerzbetroffene, die auf der Suche nach einem natürlichen Mittel gegen Schmerzen sind, kann CBD-Öl eine durchaus sinnvolle Alternative sein, um starke Schmerzen äußerst effektiv zu bekämpfen. Der Einsatz von CBD-Öl hat in der Naturmedizin eine lange Tradition. So kommt es zum Beispiel bei Angststörungen zur Beruhigung zum Einsatz oder es kann auch als schmerzlindernde Substanz bei starken und chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Cannabidiol ist insbesondere bei krampfartigen und entzündungsbedingten Schmerzen effektiv, da es sowohl schmerzlindernd als auch krampflösend und entzündungshemmend wirkt. Insbesondere bei Patienten, die bereits Schmerzmittel einnehmen, bietet sich Cannabidiol-haltiges Öl als eine optimale Alternative an, da es parallel zu der konventionellen Schmerztherapie eingesetzt werden kann und eventuell auch lästige Nebenwirkungen der herkömmlichen Schmerzmittel minimieren kann. CBD-Öl verursacht in der Regel keine Nebenwirkungen und macht auch nicht abhängig.
Behandlung starker und chronischer Schmerzen
Die Behandlung von Tumorschmerzen stellt in der modernen Medizin eine Besonderheit dar. Hier handelt es sich in der Regel um einen starken und gemischten Schmerz, der durch Anteile eines Nervenschmerzes und gleichzeitig auch eines Gewebeschmerzes gekennzeichnet wird. Bei der Behandlung dieser Schmerzen kommt ein Stufenplan zum Einsatz. Im Rahmen der ersten Stufe finden Schmerzmittel wie Coxibe und NSAT Anwendung, welche die leichten Schmerzen beseitigen sollen. Auf der zweiten Ebene stehen mittelstark wirksame Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Die wichtigsten Medikamente aus dieser Gruppe sind Tramadol und Tilidin. Im Rahmen der dritten Stufe kommen dann die stärksten Opioide zum Einsatz. Bekannte Medikamente sind Oxycodon, Morphin oder Buprenorphin. Diese Opioide sind zwar äußerst schmerzlindernd, können jedoch relativ schnell eine starke körperliche und seelische Abhängigkeit hervorrufen.
Fazit
Bei der medikamentösen Schmerzbehandlung handelt es sich um einen wertvollen Baustein einer modernen Schmerztherapie. Neben traditionellen Schmerzmitteln kommen auch immer öfter alternative Substanzen, wie beispielsweise CBD-Öl, zum Einsatz.