Waschung, Oberkörper kalt
Kalte Oberkörperwaschungen werden zur Durchblutungsförderung eingesetzt sowie auch für eine Verbesserung der Immunabwehr, zur Herzentlastung, als Wärmehaushaltsausgleich und gegen Kreislaufstörungen. Darüber hinaus bieten sie Linderung bei Atemwegsinfekten, rheumatoide Arthritis und vegetativer Dystonie.
Die Waschung erfolgt mit einem kalt-nassen Tuch, welches vom rechten Handrücken aus aufwärts geführt wird und dann von der Außenseite des Armes bis zur Schulter. Danach dann von der Handinnenseite am Arm hinauf bis zur Achselhöhle. Im Anschluss erfolgen mehrere Längsstriche über die Brust sowie auch den Bauch und den Rumpf, bevor die Prozedur beim anderen Arm wiederholt wird.